Jusos gegen Betreuungsgeld

Veröffentlicht am 28.02.2008 in Allgemein

Die Jusos Ludwigshafen begrüßen den Ausbau des Betreuungsangebots für unter Dreijährige und den geplanten Rechtsanspruch.
Gleichzeitig sprechen sie sich deutlich gegen eine Einführung des Betreuungsgeldes aus.

"Wenn man einen Anreiz setzt, Kinder nicht in den Kindergarten zu geben, indem man Familien Geld dafür gibt, bewirkt man, dass insbesondere Familien, bei denen das Geld knapp ist, ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken", sagt David Schneider, Vorsitzender der Jusos Ludwigshafen. "Diese Kinder brauchen es aber oft am nötigsten."
Der Umgang mit Gleichaltrigen ist für die Entwicklung von Kindern sehr wichtig. Außerdem vollzieht sich der Großteil der Sprachentwicklung in den ersten dreieinhalb Lebensjahren, daher ist vor allem für Migrantenkinder der deutschsprachige Umgang im Kindergarten wichtig.
In Thüringen hat sich seit der Einführung des Betreuungsgeldes durch die Landesregierung im Juli 2006 gezeigt, dass die Betreuungsquote der unter Dreijährigen deutlich zurück ging. Dieser Rückgang betrifft vor allem sozial Schwache.
Die Jusos Ludwigshafen fordern deshalb die Koalition dazu auf, die Einführung des Betreuungsgeldes zu stoppen.

 

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