Limburgerhof lehnt Gespräche mit Mutterstadt ab

Veröffentlicht am 12.09.2011 in Kommunales

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Limburgerhof Herr Elster hat zusammen mit Herrn Brenner von der FWG in einem Geist der Ablehnung ausschließlich negative Argumente in Bezug auf Mutterstadt vorgebracht, die zahlreichen positiven und verbindenden Argumente aber unberücksichtigt gelassen.

Mit dem einstimmigen Beschluss des Mutterstadter Gemeinderats wurden Bürgermeister und Verwaltung beauftragt, mit Limburgerhof und Neuhofen Gespräche über eine mögliche Fusion der Gemeinden zu führen.
Diese Gespräche sollen das Ziel haben, objektive und für alle nachvollziehbare Daten zu ermitteln. Daten, die aufzeigen welche Einsparpotenziale und welches Spektrum an Bürgerdienstleistungen vor Ort bei einer möglichen Fusion der Gemeinden Neuhofen , Limburgerhof und Mutterstadt zu erzielen wären.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Limburgerhof Herr Elster hat zusammen mit Herrn Brenner von der FWG in einem Geist der Ablehnung ausschließlich negative Argumente in Bezug auf Mutterstadt vorgebracht, die zahlreichen positiven und verbindenden Argumente (das Gewerbegebiet, das Schwimmbad, den Gemeindewald, die Nähe der Orte, den gemeinsam genutzen Nahverkehr) aber unberücksichtigt gelassen.
Aufgeführte Zahlen über die Leistungsfähigkeit der Kommunen wurden sehr selektiv und nicht über einen längeren Zeitraum repräsentativ ausgewählt, mit dem Ziel, Mutterstadt als leisungsschwache Gemeinde darzustellen, die Limburgerhof gleichsam "in den Keller zieht".

Wir empfinden es als unanständig, so die Fakten zu verdrehen.
Wohlgemerkt hat man mit dem Beschluss nicht eine Fusion, sondern das Führen vorbereitender Gespräche ohne Vorbedingungen abgelehnt. Damit verweigern CDU und FWG in Limburgerhof der Bevölkerung eine fundierte Entscheidungsgrundlage für oder auch gegen eine Fusion!

Mit der Aussage in Bezug auf die im Landesgutachten empfohlene Fusion von Limburgerhof und Mutterstadt "Wir bekommen vom Gutachten eine gute Note, wenn wir mit einem besonders schwachen Partner zusammengehen", setzt Herr Elster Mutterstadt in ungerechtfertigter Weise herab. Wir, die Mutterstadter SPD, sehen dies als rufschädigend an. Diese Aussage wird der Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde und dem wesentlich geringeren Schuldenstand in keiner Weise gerecht.
Mutterstadt bewegt sich auch in punkto Infrastruktur absolut auf Augenhöhe mit Limburgerhof.

Eine solch unangebrachte schlechte Darstellung unserer Gemeinde durch Herrn Elster ist eine Unverschämtheit!

Wie sieht die Zukunft Mutterstadts aus, wenn es durch Herrn Elster in der Funktion als Erster Kreisbeigeordneter im Rheinpfalz-Kreis vertreten wird???

Darauf sollten wir künftig ganz genau achten.

Mit freundlichen Grüßen
Ilona Rhein

 

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