Verkehrsfreigabe der Südumgehung Mutterstadt

Veröffentlicht am 17.12.2009 in Pressemitteilung

Alexander Schweitzer: Mutterstadt wird vom Durchgangsverkehr entlastet
"Durch die Südumgehung im Zuge der L 524 wird die Ortslage Mutterstadt vom Durchgangsverkehr entlastet und das Gewerbegebiet "Fohlenweide" unmittelbar an das überregionale Verkehrsnetz angebunden". Dies teilte Verkehrsstaatssekretär Alexander Schweitzer heute bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in Mutterstadt mit.

"Die Überlastung der Ampelanlage im Ortszentrum von Mutterstadt und die Schleichverkehre durch die Baugebiete gehören jetzt hoffentlich der Vergangenheit an" Die Gesamtbaukosten der Baumaßnahme betragen insgesamt rund 6,7 Millionen Euro, die das Land Rheinland-Pfalz allein trägt. "Diese Investition zu tätigen, war eine richtige und wichtige Entscheidung für bessere Wohnverhältnisse in Mutterstadt und Limburgerhof sowie für eine sichere und leistungsfähige Anbindung des Gewerbegebiets Fohlenweide", betonte Schweitzer.

Bereits im April 2008 war der im Vorgriff gebaute Kreisverkehrsplatz (Kostenpunkt rund 700.000 Euro) an der Einmündung L 524 / L 533 mit dem Anschluss für die neue Umgehung für den Verkehr freigegeben worden. Jetzt, gut eineinhalb Jahre später, ist die Gesamtmaßnahme fertig gestellt. Der von Süden aus Schifferstadt über die L 524 kommende Verkehr kann nun ortsdurchfahrtsfrei auf die B 9 und damit auf das überregionale Straßennetz gelangen. Ursprünglich war die Freigabe erst im Frühjahr 2010 vorgesehen. "Mildes Wetter und ein schneller Baufortschritt machten eine Bauzeitverkürzung möglich", teilte Schweitzer mit.

Im Rahmen der Gesamtmaßnahme wurden neben dem Kreisverkehrsplatz rund 1,5 Kilometer neue Straße mit 6,50 Metern Fahrbahnbreite, rund 3,2 Kilometer Wirtschaftswege und eine Anschlussstelle mit einem rund 63 Meter langen Brückenbauwerk gebaut. "Diese neue Anbindung stellt einen kreuzungsfreien und damit sicheren und leistungsfähigen Anschluss der L 524 an die B 9 her", so Schweitzer.

Da der Bau der Brücke unter ständiger Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der B 9 erfolgen musste, war diese Maßnahme sowohl bautechnisch als auch logistisch eine besondere Herausforderung.

 

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